Emotional Design – Die Eintrittskarte zu neuen Kunden

Emotionen sind der wichtigste Treiber für die meisten unserer Entscheidungen und dienen bei der Kaufentscheidung als zentrales Element. Denn beim Kaufprozess spielen Faktoren eine Rolle, die über den reinen Produktnutzen hinausgehen. Das Design erregt die Aufmerksamkeit der Zielgruppe für das Produkt. Damit bildet es die Brücke zwischen potentiellen Kunden und der Marke. Was zunächst nach einem Forschungsgebiet der Psychologie klingt, gewinnt im Marketing zunehmend an Bedeutung. Emotional Design geht über die Gestaltung der funktionalen Produkt- oder Dienstleistungseigenschaften hinaus. Es zielt vielmehr darauf ab, positive Emotionen und Gefühle beim Konsumenten zu erzeugen.

Usability, d.h. die Benutzerfreundlichkeit eines Produktes ist längst nicht mehr der wichtigste Faktor. Die emotionale Bindung zwischen Benutzer und Produkt spielt ebenso eine wichtige Rolle. Doch gibt es ein Rezept dafür, wie sich Emotionen in ein Produkt hinein „designen“ lassen? Nachfolgend erhalten Sie einen Überblick, worauf es beim Emotional Design ankommt:

Emotional Design gibt dem Produkt eine Seele

Gutes Design erzeugt Assoziationen. Und Assoziationen erzeugen Gefühle, wenn auch bei jedem Menschen auf unterschiedliche Art und Weise. Für ein Design gibt es sicherlich kein ‚richtig‘ oder ‚falsch‘. Trotzdem entscheidet jeder auf den ersten Blick, ob es sich um ein gutes oder schlechtes Design handelt. Ein gutes Design erfordert Hingabe und Leidenschaft. Vor allem aber die Empathie, sich in den Kunden hineinzuversetzen.

Wie das Design letztendlich vom Rezipienten empfunden wird, hängt von seiner eigenen Persönlichkeit ab. Dazu gehören auch seine Bedürfnisse und persönliche Präferenzen.

Hochwertige Bilder, die Emotionen hervorrufen

Es ist kein Geheimnis, dass ein Bild auf der Website zu einer Produktbeschreibung enorm hilft. Je hochwertiger die Qualität des Bildes, desto besser. Die Qualität und die Art und Weise wie ein Bild platziert und angezeigt wird, ist bestimmend dafür, wie dies vom Rezipienten wahrgenommen wird. Ziel ist, dass Ihr Interessent mit einem „Wow-Effekt“ von dem Bild eingenommen wird. Ein sauberes Design, das Platz für das Produkt schafft, lässt das Bild in den Vordergrund rücken und verstärkt die Wirkung.

Emotionen wecken das Bedürfnis nach mehr Informationen. Das Platzieren der Textbeschreibung erfolgt am besten unter oder neben einem Bild. So bleibt der Eindruck des Bildes gegenwärtig und lässt dem Produkt Platz zum Wirken.

Emotional Design führt zur „Call to action“

Nun erfolgt der letzte Schritt. “Call-to-action” ist die Benennung für die Aufforderung zum Handeln. Mit dem „Call-to-action“ – Button wird der Interessent animiert das Produkt zu kaufen.

Abschließend sind die wichtigsten Schritte das Emotional Designs zusammengefasst. Das Design Ihres Bildes ist der „Eye-Catcher“. Dem Interessenten wird mit einem hochwertigen und gut platzierten Bild die Möglichkeit geboten, Ihr wunderbares Produkt wahrzunehmen. Schließlich folgen die wichtigsten Informationen zum Produkt. Erst dann animiert der „Call-to-action“– Button zum Kauf.

Emotional Design verstärkt die Wirkung des Produktes, worin Emotionen neugierig machen und entscheidend für oder gegen den Kauf sind. Mit anderen Worten: Emotionen sind die Eintrittskarten und der Türöffner, die Informationen sind das Programm, indem das Produkt als Protagonist die Hauptrolle spielt.

Emotionen sind die Eintrittskarten und der Türöffner, die Informationen sind das Programm, indem das Produkt als Protagonist die Hauptrolle spielt.

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