Erfolgreich mit No Love Brands im Social Web

Sogenannte „Love-Brands“ sind ideal für eine erfolgreiche Präsenz bei Facebook und anderen Social Media Seiten. Diese Marken lösen Emotionen aus und erreichen in kürzester Zeit sehr viele Likes, Kommentare und Shares. Gute Bespiele für „Love-Brands“ sind Nike, McDonalds, Apple oder Coca Cola. No-Love-Brands haben es dagegen nicht so leicht eine erfolgreiche Social Web-Präsenz zu etablieren.  Dienstleistungsunternehmen, Firmen aus der Versicherungs- und Bankenbranche können nur schwer Emotionen erzeugen. In diesen Branchen wird zumeist Nüchternheit und Seriosität erwartet und damit auch mit den Marken verknüpft. Während bei „Love-Brands“ beispielsweise ein bei Facebook geposteter cooler Sneaker von Adidas leicht greifbar ist und sehr schnell Verbreitung findet, müssen No-Love-Brands ihre Marken „facebook-gerecht“ aufbereiten und intelligente Strategien für das Social Web entwickeln.

Grundlagen für eine erfolgreiche Präsenz in sozialen Netzwerken

Für eine erfolgreiche Facebook-Präsenz sollten im Vorfeld die Zielgruppe definiert und eine ausreichende Datengrundlage geschaffen werden. Dazu gehören je nach Branche interessante Informationen und Statistiken, redaktionelle Inhalte und Bilder, aber auch Wissen über die potenzielle Nutzergruppe, wie Suchdaten, Informationsinteressen der User und Umfrageauswertungen über die eigenen Produkte.

Die vorhandenen Daten und Inhalte sollten dann im nächsten Schritt Social-Media-gerecht aufbereitet werden. Dies bedeutet konkret, dass die Inhalte aus wenig Text und hohem Bildanteil bestehen sollten, zielgruppenrelevant gestaltet sind und den Nutzern hohen Mehrwert bieten. Bestenfalls können Sie viele eigenproduzierte Inhalte anbieten, weil dies die Attraktivität Ihres Auftrittes merklich erhöht.

Zielgruppenorientierte Strategie

Das Wissen über die eigene Zielgruppe ist sehr wichtig, weil der Content nur attraktiv für die Nutzer ist, wenn das ganze Konzept passend auf diese zugeschnitten ist. Daher sollte von der Formulierung der Texte – Verwendung von „Du“ oder „Sie“ -, über die konkrete Gestaltung der Fanpage, beispielsweise „Infotainment“ vs. „Dialog/Kontakt-Plattform“, bis hin zu den angebotenen Inhalten alles auf die Zielgruppe abgestimmt sein.

Ziele und Zusammenfassung

An erster Stelle sollte eine Emotionalisierung der eigenen Marke stehen. Auf diese Weise erhöht sich das Interesse an den eigenen Inhalten. Darüber hinaus entsteht eine Bindung an die Marke und bestenfalls langfristige eine positive Wirkung der Marke. Außerdem kann über die Produktion von eigenem Content auf weitere Dienstleistungen oder Produkte aufmerksam gemacht werden.

Zusammenfassend sind drei Elemente für eine erfolgreiche Social Web-Präsenz wichtig:

  • Definieren und kennen Sie Ihre Zielgruppe.
  • Erstellen Sie eigene, authentische und ansprechende Inhalte, die „social-media-gerecht“ gestaltet sind und dem Nutzer Mehrwert bieten.
  • Emotionalisieren und Personalisieren Sie Ihre Inhalte. Zeigen Sie die Menschen hinter der Marke und geben Sie Ihrer Marke so ein Gesicht.
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