Visuelle Inhalte zählen auch in diesem Jahr wieder zu den wichtigsten Trends der Online-Kommunikation. Das hat seinen Grund, denn unser Gehirn kann visuelle Informationen deutlich schneller verarbeiten als Texte. Ein Umstand, der hilft, Botschaften aus der Flut der online vorbeirauschenden Informationen herauszuheben. Längere Texte, die ja in vielen Fällen für die notwendige Informationstiefe sorgen, werden nur noch gelesen, wenn sie durch einen visuellen Reiz als relevant und interessant eingestuft werden.
Besonders in den sozialen Netzwerken werden neben Bildern auch Videos immer beliebter. Diese werden häufiger geteilt und verbreiten sich nicht nur schneller, sondern oft auch weiter als reine Textbotschaften. Allerdings schlagen visuelle Inhalte häufig mit höheren Kosten zu Buche. Hier gilt es, vor dem Hintergrund des zu erwartenden Nutzens sorgfältig abzuwägen. Übertreiben sollte man natürlich auch nicht – je nach Produkt oder Leistung möchten viele Nutzer durchaus noch gerne umfassend informiert werden.
Die Macher des Infografik-Tools Venngage haben in ihrer aktuellen Umfrage 300 Content-Marketer befragt. Laut der Erhebung planen diese, den Einsatz von visuellem Content auch 2017 weiter zu steigern. Wir sehen da eine ganz einfache Grundregel: Bilder und Videos für die Aufmerksamkeit – Text für die Tiefe.