Unsere Profitipps für erfolgreiche Newsletter

E-Mail-Newsletter sind aus dem modernen Marketing nicht mehr wegzudenken. Mit ihnen lassen sich große Mengen von Empfängern kostengünstig erreichen und auf Wunsch sogar individuell mit den neuesten Produktinformationen und Angeboten versorgen. Wichtig ist aber, dass die Empfänger den Newsletter als hilfreich und informativ empfinden und nicht als Belästigung. Wie also muss ein Newsletter am besten aufgebaut und gestaltet sein? Welche Inhalte muss er bieten, um von Kunden und Interessenten als nützliche Information wahrgenommen zu werden? Und wie oft sollten die Empfänger kontaktiert werden? Einige von vielen berechtigten Fragen zum Thema. Die Antworten finden Sie in diesem Artikel.

Optimale Darstellung auf jedem Gerät durch Responsive Design

Es ist nicht vorauszusehen, in welcher Situation ein Empfänger den Newsletter liest. Deshalb ist es extrem wichtig, dass dieser auf jedem Gerät gut und fehlerfrei dargestellt wird – auf dem Desktop wie auf dem Notebook, dem Tablet oder dem Smartphone. Damit sich die Darstellung automatisch dem jeweiligen Endgerät anpasst, ist „Responsive Design“ die oberste Grundvoraussetzung bei der Gestaltung eines E-Mail-Newsletters.

Nützliche Regeln für gute Newsletter

Neben den technischen Voraussetzungen gibt es noch eine Reihe hilfreicher Regeln für Inhalte und Gestaltung von Newsletter.

Gestalten Sie Ihre Newsletter immer klar strukturiert und einladend. Verzichten Sie im Zweifelsfall lieber auf noch ein weiteres Angebot und heben es sich für den nächsten Newsletter auf. Ihre Leser werden es Ihnen mit mehr Aufmerksamkeit danken.

Content is King

Jeder Inhalt sollte für Ihre Leser einen klaren Nutzen haben, ob direkt oder indirekt. Machen Sie klare Angebote und informieren Sie Ihre Leser über relevante Themen. Selbstverständlich können das auch Produkte sein. Liefern Sie inhaltlichen Mehrwert, der die Leser interessiert und aktiviert. Und schaffen Sie ein ganzheitliches Erlebnis. Werden zum Beispiel Angebote beworben, ist eine reibungslose Verlinkung zur Kaufmöglichkeit ein Muss. Bei anderen Themen, wie dem Hinweis auf ein Event, ist stattdessen eine Verlinkung zu einer entsprechenden Landing Page sinnvoll. Diese liefert dann die komplette Information und kann ebenfalls wieder zu einer Handlung aufrufen (Anmelden, Karten bestellen etc.). Natürlich sollten alle Aktionen des Lesers statistisch erfasst werden, und die Landing Page sollte ihre Besucher weiter in die Haupt-Website hineinziehen.

Ein guter Betreff öffnet Tür und Tor

Darüber, ob ein Newsletter überhaupt geöffnet oder gleich in den Papierkorb verfrachtet wird, entscheidet – neben dem Absender – ganz wesentlich der Betreff. Die Betreffzeile muss unbedingt klar und knapp formuliert sein und gleichzeitig möglichst konkret. Also nicht „Tolle Frühjahrsangebote“, sondern eher „Schöner sonnen – jetzt 30 % auf Gartenmöbel“.

Das Auge liest mit

Wichtig sind auch die Auswahl und der richtige Einsatz von Bildern. Natürlich entscheidet immer auch der Geschmack, aber einige Grundregeln gelten auch hier:

  • Große Bilder funktionieren im Newsletter besser als kleine, farbige besser als schwarzweiße und warme Farben besser als kalte
  • Dynamische Bilder bringen mehr Aufmerksamkeit als ruhige, statische – Menschen wirken interessanter als Gegenstände
  • Große Gruppen ziehen den Blick besser auf sich als kleine
  • Portraits wirken besser als Ganzkörperaufnahmen
  • Details wie zum Beispiel Augen lenken den Blick besonders stark auf sich
  • Kinder und Tiere werden mehr beachtet als Erwachsene

Jedem sein Thema

Wichtig ist natürlich auch die Frage, wer überhaupt den Newsletter erhalten soll. Nicht immer ist jedes Thema für alle Empfänger interessant. Hier gibt es unter anderem die Möglichkeit, die Empfänger ihre Newsletterthemen selbst vorbestimmen zu lassen – zum Beispiel in ihrem jeweiligen Kundenkonto. Ebenfalls kann es sinnvoll sein, die Empfängerdatenbank mit den Trackingergebnissen Ihrer Website zu verknüpfen. So ist es auch möglich, Newsletter für jeden Empfänger individuell zusammenzustellen. Viele Leser schätzen auch die Möglichkeit, einzelne Newsletterinhalte per Filter ein- und ausblenden zu können. Das ist sehr praktisch, wenn zum Beispiel eine Frau tolle Angebote für Damenjacken bekommt, aber eigentlich gerade einen Mantel für ihren Mann sucht. Ein Klick und schon hat der Newsletter mit der richtigen Funktionalität den Verkauf gerettet. Und natürlich nutzt ein guter Newsletter in sinnvollem Umfang auch die Chancen für Cross-Selling.

Alles zu seiner Zeit

Nicht nur Gestaltung und Inhalt entscheiden über den Erfolg eines Newsletters. Auch der Versandzeitpunkt ist wichtig. Das Lesen von Business-Newslettern wird meist als Arbeit betrachtet und findet deshalb eher zu Bürozeiten statt. Mutiert man aber nach Feierabend wieder zum Konsumenten, ist man zwischen 20 und 24 Uhr ganz entspannt für Schnäppchen und weitere interessante Angebote offen. Es ist also sehr hilfreich, seine Zielgruppe möglichst genau zu kennen, um den richtigen Versandzeitpunkt zu erwischen. Wie häufig Newsletter versendet werden sollten, hängt sehr vom Interesse der Leser und dem Nutzgehalt des Newsletters ab. Allgemein sollte ein Versand pro 2 bis 4 Wochen kein Problem darstellen. Bei spezialisierten Angebots-Newslettern hängt die sinnvolle Versandhäufigkeit direkt von der Häufigkeit der Angebote ab. Bei einem Großmarkt-Anbieter kann das sogar täglich sein, was bei anderen Versendern und von anderen Empfängern aber ganz sicher als belästigende Spam gewertet würde. Ein Newsletter alle 3 Monate empfinden viele Leser dagegen als zu wenig. Hier gilt: sorgfältig abwägen und lieber mal die Empfänger direkt befragen.

Noch ein paar Erfolgstipps

Es gibt noch eine ganze Reihe weiterer Möglichkeiten, Ihren Newslettern zu maximalem Erfolg zu verhelfen. Setzen Sie zum Beispiel aufmerksamkeitsstarke Tools ein, die perfekt zum Thema passen. Hier eignen sich besonders Rabatte oder kostenlose Downloads, wie praktische Dateivorlagen für verbreitete PC-Programme, E-Books oder Apps.
Eine große Rolle spielt auch die durchdachte Verknüpfung aller Online-Marketingeinstrumente und deren reibungsloses Zusammenspiel. Und auch die konsequente Analyse hilft, Ihre Newsletter immer weiter zu verbessern. Verstärkend wirkt auch, wenn ein Newsletter nicht einfach nur deshalb versandt wird, weil Sie Ihren Lesern ein Angebot machen – also selbst etwas verkaufen wollen. Ein passender Anlass mit persönlichem Bezug ist da immer die bessere Alternative. Da solche Anlässe vergleichsweise selten sind, sollten Sie diese möglichst geschickt nutzen. Versenden Sie Lifecycle-E-Mails zu einem Zeitpunkt, zu dem ein bei Ihnen gekauftes Produkt üblicherweise durch ein neues ersetzt wird und machen Sie ein Angebot. Versenden Sie Cross-Selling-E-Mails, wenn Sie Produkte anbieten können, die gut zu einem bereits gekauften passen würden oder es sogar ergänzen. Oder bewegen Sie Ihre Kunden mit Up-Selling-E-Mails zum Kauf von höherwertigen Produkten. Heißen Sie neue Abonnenten und Kunden persönlich per E-Mail willkommen und sammeln Sie neue Kontakte, indem Sie sich von bestehenden Abonnenten und Kunden weiterempfehlen lassen.

Share on linkedin
LinkedIn
Share on xing
XING
Share on facebook
Facebook
Share on twitter
Twitter