Der Relaunch einer neuen Webseite ist nicht nur aufregend, sondern oftmals schlichtweg notwendig. Bei der Neuauflage des Webauftritts besteht jedoch die Gefahr, das aktuelle Suchmaschinenranking zu verlieren. Zudem haben viele Kunden unterschiedliche URLs der Webseite gespeichert. Ändern sich die Adressen, so führen die gespeicherten Links ins Leere. Um dies zu vermeiden, ist es möglich, vor dem eigentlichen Webseiten-Relaunch adäquate Maßnahmen zu treffen, sodass die alten Webadressen nach der Wiedereinführung auf die neue Webpräsenz führen. Doch wie funktioniert die Portierung, welche Schritte müssen ausgeführt werden und was gilt es beim Relaunch einer Webseite zu beachten?
Beim Einrichten der Weiterleitung (Redirect) werden die alten Adressen mit den neuen Adressen verknüpft. Zur besseren Übersichtlichkeit ist es ratsam, die neuen URLs kurz und prägnant zu halten sowie mit den wichtigsten Keywords zu versehen. Die eingerichteten Redirects müssen dann in einer speziellen Datei (.htaccess Datei) auf den Server übertragen werden. Alle URLs, die nicht länger erreichbar sind, sollten zudem den Statuscode 301 erhalten. Im Gegensatz dazu müssen URLs, die es nicht mehr gibt, mit dem Statuscode 410 (Gone) versehen werden. Dieses Set-up hilft Google dabei, die veralteten Links aus dem Index zu entfernen oder auf eine neue, passende Seite zu richten, wodurch weniger Kunden Links aufrufen, die nicht mehr vorhanden sind.